Leiterin des Landesrates für digitale Entwicklung und Kultur

Valentina Kerst ist Leiterin des von Ministerpräsidentin Malu Dreyer einberufenen Landesrates für digitale Entwicklung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.

Ende 2013 wurde in Mainz der Landesrat für digitale Entwicklung und Kultur gegründet. Der Landesrat ist beratend für die Landesregierung Rheinland-Pfalz tätig. In ihrer Regierungserklärung nannte die Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Ziel:

Die digitalen Medien verändern unsere Welt grundlegend und eröffnen uns schier unendlich viele Möglichkeiten. Das bedeutet mehr Freiheit, aber auch mehr Verantwortung. Ich möchte eine öffentliche Diskussion darüber anstoßen, wie die digitale Welt unsere Gesellschaft verändert und welche ethischen und moralischen Fragen und Aufgaben sich daraus für uns ergeben. Dazu werde ich einen ständigen Landesrat für digitale Entwicklung und Kultur ins Leben rufen und unmittelbar an die Staatskanzlei anbinden. Ihm sollen Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft angehören.

Malu Dreyer ernannte Valentina Kerst zur Leiterin dieses 14-köpfigen Landesrates.

Das ich diesen Landesrat leiten darf ist das Eine. Vielmehr bin ich seit nunmehr zwei Jahren begeistert davon, was sich in Rheinland-Pfalz zum Thema Digitale Gesellschaft tut. Im Jahr 2009 wurde bereits die erste Enquete-Kommission „Verantwortung in der digitalen Welt” einberufen und seit 2011 gibt es die Enquete „Aktive Bürgerbeteiligung für eine starke Demokratie“. Und das Thema Medienkompetenz spielt seit Langem eine wichtige Rolle. Doch darüber hinaus freue ich mich sehr, mit genau DIESEN Mitgliedern des Landesrates zusammenarbeiten zu können. Es ist eine heterogene Mischung aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft sowie Institutionen. Und bereits bei der konstituierenden Sitzung hat sich gezeigt, dass sich die Mitglieder des Beirates prima ergänzen. Last but not least ist die Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein wichtiger und sympathischer Grund, an diesem Beirat mitzuarbeiten. Ihre Art, bei dem Thema ein offenes Ohr zu haben, ist – nach so vielen politischen Enttäuschungen – eine große Bereicherung.